Experten-Wissen von A-Z
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Folienbeutel und -verpackungen, die sich leicht öffnen lassen oder ein Öffnen der Verpackung ohne einreißen oder abschneiden ermöglichen, folgt dem Conveniencegedanken (Bequemlichkeit für Verbraucher).
Materialien, die bei Raumtemperatur wiederholt auf mindestens das Doppelte ihrer ursprünglichen Länge gestreckt werden können und beim unmittelbaren Beenden der Beanspruchung auf annähernd ursprüngliche Länge zurückkehrt.
Bei z. B. Reibung von elektrisch ungeladenen Stoffen mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten wandern Elektronen aus einem in den anderen Stoff. Die so entstehende Ladungsverschiebung bleibt bei einer raschen Trennung der beiden Stoffe erhalten und kann zur Ausbildung hoher elektrostatischer Potentiale führen. Beseitigen kann man dieses z. B: durch Erdung, mit leitenden Metallfasern, Ionisation der Umgebungsluft oder der Verwwendung von Antistatika. Praxistipp bei der statischen Aufladung von Deckschichten eines Adhäsionsbandes beim Abziehen: doppelseitiges Klebeband auf einer Holzlatte.
Ethylenvinylalkohol-Copolymer; Kunststoff für die Herstellung hydrophiler antistatischer Folien mit sehr gutem Glanz. Wird auch als Sperrschicht bei Alu-Verbundfolien eingesetzt.
Anlage zur Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen in mehr oder weniger kontinuierlichen Längen wie Stäben, Stangen, Folien, Bögen, Rohren, Schläuchen oder Profilen. Ein Kunststoffgranulat wid kontinuierlich aufgeschmolzen und zum Ausgang des Extruders gefördert. Die Schmelze wird dann über ein Werkzeug, das für die Formgebung der Folien sorgt, gefördert. Ein Extruder besteht im Wesentlichen aus einer oder mehreren sogenannten Schnecken, die in einem Zylinder rotieren. Zur Folienextrusion werden z. B. Barriereschnecken oder 3-Zonen-Schnecken verwendet.
Herstellung von Folien, bei der ein geschmolzenes Kunststoffgranulat zu einer Flachfolie geblasen (Blasfolienextrusion) oder gegossen wird (Gießfolienextrusion).
Verbindung zweier Folienbahnen direkt bei der Extrusion; dabei wird die Schmelze eines thermoplastischen Kunststoffs auf eine Folie aufgebracht und es entsteht ohne ein Klebemittel eine Verbundfolie.
